Die Umbe­nen­nung von Geräten und deren Verkauf unter einem anderen Namen oder als Bestand­teil eines anderen Produkts. OEM bezieht sich auf das Unter­nehmen, das die Produkte herge­stellt hat (der “ursprüng­liche” Hersteller), aber mit dem Wachstum des Outsour­cings wurde es schließ­lich weit verbreitet, sich auf die Orga­ni­sa­tion zu beziehen, die die Produkte kauft und weiter­ver­kauft. Dieser Begriff hat zwei allge­mein akzep­tier­bare Defi­ni­tionen, die sich tatsäch­lich wider­spre­chen und je nach Branche vari­ieren können: 1) Der OEM-Händler ist oft der Konstruk­teur der Geräte (die auf Bestel­lung gefer­tigt werden). Ein Beispiel wäre ein Compu­ter­her­steller OEM, der Kompo­nenten anderer Hersteller umfasst; 2) Unter­nehmen, die Produkte für andere herstellen, um sie umzu­ver­pa­cken und zu verkaufen oder in eine Endmon­tage einzu­bauen. Ein Beispiel wäre ein OEM-Reifen­her­steller für den Einsatz in Automobilen.

Synonyme:
Original Equipment Manufacturer
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